Gotisches Lernprinzip 3 als theologische Grundwahrheit.
Das gotische Lernprinzip als Bau(lebens)idee, welche alle bewegt-Teil 2 XX.) Das gotische Lern(verbesserungs)prinzip bezieht sich über die Untugend (Unfriede) zur Tugend (Tugendverbesse- rung) als " Nicht mein, sondern dein Wille geschehe " (Friede) welcher bspw. durch das Medium des Entwicklungs-Individua- lisierungs-Gewissens oder durch Übung der Probiersteine erreicht wird *. * 1.) Seit 2000 Jahren sprach man nicht von Werten, sondern von Tugenden. Tugend - arete heißt wörtlich tauglich und geeignet sein. 2.) Petrus Abelardus (Philosoph) setzt an die Stelle des Charakters mit seinen Tugenden und Untugenden den Willen Gottes. Das höchste Gut und die Lösung aller Probleme (Frieden) erreicht der Mensch nicht (alleine) durch tugendhafteres Leben, sondern auch in der Unab- hängigkeit von der Tugendhaftigkeit. Es ist entscheidend dem " Willen Gottes " als Gewissensfrieden definiert, zu folgen. Diese These wider- spricht der Meinung des Philosophen Thomas von Aquin und des Refor- mators Martin Luthers, welche die Tugend neu entdeckten. In der Ent- wicklungs-Fortsetzungs-Sinnline wird die Tugend nur in der Verfüh- rungsschwachheit vollbracht, weil diese zur Entfaltung das Gegenteil bedarf. Nur, weil ich der Versuchung widerstanden habe, bin ich da- durch stärker und gereifter daraus hervorgegangen, der " Fluch wurde zum Segen " , ein Stück Unfrieden wurde zum Frieden und von " etwas beherrscht sein herrsche ich jetzt ". 4.) Im Unfrieden sein ist immer individueller, reifebedingter Ding- und Situationsnatur. Alles in der Welt ist erst einmal Unfrieden, weil es dem Gesetz des Vergehens und Werdens unterliegt und als potentielles Mittel zum Individualisierungszeck dient. Kein Geschöpf kennt Ruhe und Rast, bis es seinen (Individualisierungs)-Lebensrhythymus gefunden hat *. * Siehe auch Ruhe und Frieden sind aller Unruhebewegung Suchziel
und den Gliederungspunkt "Frieden" in Christentum-frueher-und-heute 5.) Diese Entwicklungs-Lebens-Tugenden sind keine ethischen " Sollens-Tugenden ", sondern bei Individualisierungs-Reife methodische " Ent- wicklungs-Wollens-Tugenden ". 6.) Keine Tugend ist ein Selbstläufer. Sie muss in jeder Handlung neu pro- duziert werden. 7.) Mein persönlicher Entwicklungs-Individualisierungs-Weg kommt so in der Bibel nicht vor, aber es sind die Entwicklungs-Lebens-Tugenden als weg zu räumende Steine, welche mir meinen Weg aufzeigen und in der Bibel " chemisch rein " auch nicht so vorkommen. 8.) Siehe auch Individualisierungs-Entwicklung als Lebensweg 9.) Siehe auch " Die säkulare Nachfolge Christi ist immer der eigene, zu gehende Entwicklungsweg in der Welt als das Entwicklungs-Indi- vidualisierungs-Bringschuld-Prinzip der Entwicklungslosigkeit in der evolutionaeren,säkularen Nachfolge-Christi 10.) Deutschland heisst im chinesischen " Land der Tugend ". Gotische Entwicklungs-Individualisierungs-Eigenschafts- Tugenden und Entwicklungsgleichnisse sind Entwicklungs-Lern-Grundprinzipien und besitzen die Kraft religiöser Grundsätze. Dieses sind weniger anthropologische, psychologische Charakter- merkmale, sondern teleologische, dem Individual-Logos zuge- hörige, transzendierende Entwicklungs-Wahrheits-Individua- lisierungs-Werde-Merkmale. Die Details der Formensprache der Gotik sind identisch mit den Entwicklungseigenschaften als die Formensprache der Lebensentwicklung. Es ist die Entwicklung des Einzellebens, welches durch sich selbst und in sich selbst individuiert und durch das Entwicklungs-Individualisierungs-Lernen als Gotisches Lernprinzip seinen Lebensausdruck erhält. Meister Eckhart hat Entwicklung mit Gottwerdung gleichgesetzt. " Durch die Evolution in der persönlichen Entwicklung wird sich erst Gott selbst, kommt zum Bewusstsein seiner selbst und denkt und erkennt sich selbst und wird erst Mensch. Gott muss Mensch werden, um selbst sein und selbst werden zu können. Wäre ich nicht, wäre Gott nicht Gott und er braucht mich, dass er sich werden kann. In Wahrheit macht nicht der Schöpfer, sondern das Geschöpf den Schöpfer. Seine Gottheit hängt davon ab, dass er wirken muss. Das Einzelleben ist die Offen- barung Gottes"*. * 1.) Entwicklung ist der grosse, schlechthin gültige Zusammenhang und der Schlüssel für das Gelingen des Lebens .Die Individualität ist die begriffliche Fassung des Lebens und der Einzelne ist nur wahr, wenn er individuiert. Es gibt nur einen bleibenden Wert nämlich Entwicklung und diese gibt es nur gegen die Welt. Entwicklung ist die Sehnsucht nach dem Leben. Es ist der Pulsschlag des Lebens und in jedem Menschen als Lebensprinzip, Bewegungs- und Formur- sache als das Ursächlichste, Eigentliche und Träger der Lebensvor- gänge in gleicher Weise " als individuelles, natürliches Eigengesetz " angelegt und bei Entwicklungsreife ist es " höchstes Leben in Aktion "ein Leben lang. 2.) Die nicht irrende, individuelle Lebensrichtung als Entwicklungs- lernprogramm und Lebensindividualordnung sind eingeboren und es ist der Lebensformkraftwille als das kategorische " Individual- Logos " des entwicklungsschöpferischen Bauplan-Lebensprinzips der Unverwechselbarkeit, Einzigartigkeit und Notwendigkeit. Das Leben geht weiter, indem es sich selbstsuchend, selbstschaffend und selbstorganisierend aus sich heraus sich irrrend seinen Weg bahnt. Es ist ein Elementardrang als ein ewiger Kampf zwischen Unruhe und Ruhe, zwischen Rausch und Besonnenheit, zwischen Unzufrie- denheit und Zufriedenheit, zwischen Ungeduld und Geduld und ein Lebensgrundgefühl, was immer in allen Kulturen gegenwärtig ist, wenn etwas Neues mit urweltlicher Kraft zutage tritt. Es ist jene Kraft, die ständig ringt und darauf bedacht ist, das geschaffene Werk zu einer höchst möglichen Vollendung zu führen. Deshalb drückt der Begriff Entwicklung etwas Letztes aus, nachdem sich fragen lässt. Die gotischen Entwicklungs-Individualisierungs-Eigenschaften sind brauchbare Lebensnomen für die sich ergebende konkrete Anwendungssituation als Individual-Tugendethik im Lebensalltag und diese sind u.a.:
* Transzendierung als Bewusstseinsentwicklung wird als die Wahrneh- mung von Veränderung definiert als Auflösung und Entsinnlichung eines Dinges, eines Zustandes und es ist der Entwicklungs-Lebens-Werde-Form-Wille-Prozess in der Geistdurchdrungenheit, wo dieses neue Bewusstsein gebildet wird
* Siehe auch Evolutionäre Allzeit-Jetzt-Lebens-Leerzeit-Nutzung
* 1.) Entwicklungswahrheiten sind Irrtumswahrheiten. Der Weg des Irrtums ist auch der Weg der Wahrheitssuche. Irrtumswahrheiten sind instrumentelle, gemischte Wahrheiten und dienen dazu, die Welt der Dinge und Erscheinungen zu konstruieren und zu verwirklichen. Jede Wahrheit des Irrtums zerbricht, nachdem sie benutzt worden ist und wird durch andere Wahrheiten des Irrtums ersetzt, die jeweils für die jetzige Lebenslage geeignet sind, mit denen der Mensch konfrontiert wird. 2.) Siehe auch Nr. 240 + Nr. 243 " Wir irren uns empor in Kulturlernen-6 3.) Siehe auch Entwicklungs-Wahrheits-Individualisierung
* Entwicklungs-Lebens-Idee-Lernen ist seine Entwicklungsnatur durch die Selbst-Werde-Lebens-Auseinandersetzung in philosophische Form zu bringen. Jeder ist zu seiner eigenen Originalität verurteilt. Men- schen sind einzigartig, für die es keine evolutionäre Erklärung gibt und die auf unsere geistige Natur verweist. Die Basis für die Ent- wicklung ist der Mensch und seine individuelle Situation und des- halb ist die Entwicklungsidee unwiderruflich mit der Person ver- knüpft. Entwicklung ist welt- und wertanschaulich neutral, weder demokratisch noch undemokratisch und das gemeinsame, unwie- derholbare verbindende Prinzip aller Menschen. Entwicklung als naturgesetzlicher Drang und als Lebensformprinzip ist mir näher, " als ich mir selbst bin". Entwicklung setzt sich seinen Wert selbst und " als Lebenseigentlichkeit " rechtfertigt diese den Menschen. Es ist den Entwicklungsbegriff zum Handlungsbegriff werden zu lassen, um sich selbst zum Entwicklungs-Tages-Programm zu haben.
* 1.) Transzendierung als Bewusstseinsentwicklung wird als die Wahrneh- mung von Veränderung definiert als Auflösung und Entsinnlichung eines Dinges, eines Zustandes und es ist der Entwicklungs-Lebens-Werde-Form- Wille-Prozess in der Geistdurchdrungenheit, wo dieses neue Bewusstsein gebildet wird.
* 1.) Der Entwickler ist unersetzbar und es ist der, welcher als Arbeit- nehmer jedes Unternehmen oder auch die Gesellschaft weiterbringt. Er ist auch das wertvollste Mitglied der Gesellschaft und weil er diese durch " sein anders sein " alle anderen weiterbringt, ist er " systemrelevant ". Der Mensch, der nicht individuell wird, ist nicht wahr und existiert eigentlich nicht wirklich. 2.) Siehe auch " Gotisches Lernprinzip in der Berufs- und Arbeitswelt " in
Wandlung der Arbeits-und Berufswelt
3.) Siehe auch Vom statischen Berufs-Bildungs-Lebenslauf zum dynami- schen Entwicklungs-Individualisierungs-Lebenslauf
4.) Siehe auch evolutionäre Altjugend 5.) Siehe auch Gesellschafts-und Entwicklungsmensch
6.) Siehe auch Individualisierungs-Entwicklung als Lebensweg 7.) Siehe auch " Eine säkulare Nachfolge Christi ist immer der persön- liche, noch zu gehende Entwicklungs-Individualisierungsweg in der Welt " in der evolutionaeren, säkularen Nachfolge-Christi
* 1.) Menschliche Grösse und Wachstum gibt es nur gegen die Welt als Standpunkt ausserhalb der vorherrschenden Gesellschaftsordnung des Alltäglichen, Zeitgeistigen, Meinungsmachenden und nicht durch be- queme Anpassung und Gleichstellung in der Welt. 2.) Siehe auch Entwicklungs-Lebens-Widerspruch
* Dieses ist mit dem Veränderungsdruck umzugehen zu lernern, sich mit den Sachzwängen und veränderten Verhältnissen auseinander- zusetzen anstatt weiter sich mit dem Lebensführungsdruck herum zu quälen. Bei einer Lebensübereinstimmung befinde ich mich im Einklang mit den Menschen, mit dem Ereignis, mit der Sache und bin in der Ordnung der Dinge, die zwischen den Dingen auf das persön- liche Entwicklungs-Individualisierungs-Ziel hin besteht und in der Gesamtordnung der Ganz- und Einheit seinen Platz hat.
* 1.) Entwicklungs-Gewohnheits-Veränderungs-Lernen bedeutet, das nichts zur Gewohnheit werden darf, weil die Gewohnheiten entwick- lungskontraproduktiv sind. Nur das die Entwicklung zur Gewohnheit wird, das ist das Entscheidende. 2.) " Ein satter Gaul springt nicht mehr gerne über die Hürden ". 3.) Siehe auch Entwicklungsresistenz in der Gesellschaft
* 1.) Entwicklungs-Gleichgewichts-Lernen bedeutet in der Entwicklungs - bewegung Stabilität zu finden durch eine entwicklungskonforme Lebens- führung in der Lebensübereinstimmung mit seiner Arbeits-, Um- und Gegenstandswelt. Es ist bei Disharmonie den Grund der Ruhe- und Friedlosigkeit in allem erkennen lernen, um von der Unruhe zur Ruhe durch Aufhebung der Lebensspaltung zu gelangen. Es ist die Unruhe in allem zur Ruhe zu bringen und den festen Ruhepunkt in sich zu entwickeln, von dem man sein Leben in Griff bekommt. 2.) Siehe auch Ruhe, Frieden und Freiheit sind aller Unruhebewegung Suchziel und den Gliederungspunkt "Frieden" in Christentum-frueher-und-heute 3.) Bildungs-Kultur-Lernen ist alle Zeit, alle Kräfte und alle Mittel verwenden, um mehr Geld zu verdienen und um mehr zu haben. Entwicklungs-Kultur-Lernen ist alle Zeit, alle Kräfte und alle (Unruhe)- mittel verwenden, um mehr zum inneren Frieden durch die Überwin- dungs-Transzendierung zu gelangen und mehr zu sein. Er versteht dann lernen gibt und alle Fragen beantwortet sind. Wenn ich zu meinem inneren Frieden gekommen bin, betet man ohne zu wollen und jedes Gebet ist erhört. Wer in seinem Frieden lebt und diesen immer wieder neu erringt, hat seine Individualisierungs-Bringschuld einer Entwick- lungslosigkeit als lebens- langes Lernen getan.Was im Frieden gesagt und gemacht wurde, generiert weiteren Frieden.
* 1.) Alle Dinge, Umstände, Beziehungen, Ereignisse sind mit immanen- ten Entwicklungsmöglichkeiten und Entwicklungs-Individualisierungs-Eigenschaften als Symbol, Gleichnis, Prüfstein, Selbsterziehungsmit- tel und Höherweiser-Transzendierungs-Sinn zum Individualisierungs-Entwicklungszweck ausgestattet um zu mehr Frieden zu gelangen. Es ist alles im Zusammenhang und im Verhältnissinn zu meiner Entwick- lungsbedeutung zu sehen. Diese Betrachtungsweise ist subjektives Wissen, seine Vorstellungen, Empfindungen und Erfahrungen in den Gegenstand oder in das Geschehnis legen als wahre allegorische und figurative Deutung über den Augenschein hinaus. Das Sinnliche dient als Lockmittel zum Entwicklungserzieherischen. Das Sichtbare ist die Form, aber das nicht Sichtbare macht den Wert aus. Zweckmässigkeit, Wirtschaftlichkeit und Vernünftigkeit sind nur vordergründige Ord- nungsprinzipien und Dingkriterien, während der Entwicklungsnutzen eine grössere Bedeutung zu kommt als der Sache selbst. Wenn ich einen Entwicklungsstandpunkt einnehme, erkenne ich durch die entwicklungsinterpretierende Auseinandersetzung erst den möglichen Lernwert der Dinge und der Alltäglichkeiten und alles wird zur Erkenntnis. Siehe Textfortsetzung in Materialismus mit Tranzendierungs-Rematerialisierungs-Bewusstsein 2.) Wenn ich davon und daraus gelernt habe, war es ein Entwicklungs- helfer, andern falls war nur eine leere Wiederholungserfahrung mehr. So betrachtet machen die Aktienkurse, der Lieblingsfussballverein oder der Modellwechsel meines Autos als Ausgleich von uns selbst einen Sinn, weil ich im Einklang mit der Sache, in der Ordnung der Dinge bin und die Ordnung erkenne, die zwischen den Dingen auf das persönliche Entwicklungsziel hin besteht. Durch die Entwicklung kom- men die Dinge erst zu sich selbst. Es ist sich nicht an die Dingge- gebenheit zu verlieren, weil die Entwicklungserkenntnis über ihr liegt. Durch die Entwicklungsumdeutung werden die Dinge zum Ent- wicklungsbesitz, welche den Menschen erhöhen und ihn zum souve- ränen Besitzenden statt zum Besessenen werden lassen. Solange es nicht entwicklungsdienlich ist, herrscht das Niedrige über das Höhere vor und deshalb ist es wertlos. Es sind immer die akkumulierten Ent- wicklungs-Individualisierungs-Eigenschaften als das Zweckfreie, wäh- rend Zweckhaftes entwicklungsunwesentlich ist. Es ist durch die Dinge hindurch lernen, um das Entwicklungswesen als den Entwicklungssinn der Sache zu erfassen und damit in allem " meinen zu überwindenden Tick“ finden, um davon freier zu werden. Mittel zum Entwicklungs-Selbstverbesserungs-Individualisierungs-Zweck ist das Medium der Existenzerhellung und warum die Dinge überhaupt da sind. Es ist die erweiterte Wahrnehmung einer Entwicklungs-Einstellungs-Sichtweise, Entwicklungsgesinnungs- und Entwicklungsdeutungsweise in allem zu gewinnen.
* Es ist die Eliminierung von Entwicklungsblockaden, selbst geschaf- fenen Abhängigkeiten und lieb gewonnenen Konsum- und Unterhal- tungsgewohnheiten.
* 1.) Es darf nur von Entwicklung gesprochen werden, wenn es sich um eine Veränderung " vom Niedrigen zum Höheren " handelt. 2.) Siehe auch Geistige Entwicklungsstufen und Lernphasen
* 1.) Wir verändern und verbessern als Orientierungs-Vakuum die Welt nicht mit dem was wir sagen, sondern nur durch das, was wir durch den gegangenen Vorbild-Entwicklungs-Individualisierungs-Lebensweg ge- worden oder nicht geworden sind. 2.) Siehe auch Wirkkraftfeld eines Entwicklervorbildes
* 1.) Siehe auch Lebenslanges Lernen
2.) Siehe auch Evolutionäre Allzeit-Jetzt-Lebens-Leerzeiten-Nutzung
* Ist für mich das Leben bspw. ein Kampf,ein Spiel, ein Abenteuer, ein Geschenk, ein Pflicht, eine Freude, eine Belastung, ist das Leben da zum ausleben und erleben oder eine Zeit um , eine Zeit um Unsterb- lichkeit zu lernen
* Siehe auch Nr. 354 "evolutionäre Problemlösung " in Vom Bildungs-Kultur-Lernen zum Entwicklungs-Kultur-Lernen
* Den niedrigsten Status hat bspw. diejenige Arbeit, die immer wieder getan werden muss, wie z.B. putzen, kopieren, abschreiben und des- halb wenig Anerkennung erhält, schlecht bezahlt wird, leicht zu er- setzen ist und auch oft sinnlos zu sein scheint. Der Widerspruch bei der Arbeit liegt z.B. darin, je länger ich lerne, stupide, monotone, beinahe unsinnige, banale und überflüssige Tätigkeiten z.B. aus finanzieller Notwendigkeit verrichten muss, desto anspruchsvoller und grösser ist später meine Berufungsaufgabe und die darin liegende Verantwortung. " Wer sich zu gross fühlt, um kleine Aufgaben zu erfül- len, ist zu klein, um mit grossen Aufgaben betraut zu werden "* * Jaques Tati, französischer Drehbuchautor, Schauspieler und Regisseur ". 2.) Einfachheit ist die höchste Stufe der Vollendung*. *Leonardo da Vinci
* Siehe auch z.B. " Berufliche Planung " Textabschnitt IV in Vom statischen Berufs-Bildungs-Lebenslauf zum dynamischen Entwicklungs-Individualisierungs-Lebenslauf
* Indem ich das Unmögliche als das noch nicht möglich Versuchte be- trachte. Der Revolutionär Che Guevara forderte realistisch zu sein und das Unmögliche zu versuchen.
* 1.)Mit Maßstab ist das gemeint, was sich bewährt und bewährt hat, weil es zu keiner Verärgerung, zu keinen " Gewissensbissen " führt und nicht zu Lasten anderer geht. Mit Maßstab ist auch gemeint, das Maß für seine Kräfte finden. 2.)Maß halten bedeutet nicht leben wie ein Asket, sondern Suchtmitel kontrolliert genießen und keinen Mißbrauch damit treiben.
* 1.) Es ist einerseits den banalen und gewohnheitsmässigen Berufs- und Privatalltag zu bewältigen und auf der anderen Seite dieses in der Entwicklungseinstellung zu tun. Es ist die Bodenhaftung mit dem tat- sächlichen gesellschaftlichen und beruflichen Leben, aber auch das bodenlose Streben nach einem persönlichen Entwicklungsleben. 2.) Seinen individuellen Weg gehen, der in der vorherrschenden Gesell- schaftsordnung nicht vorgesehen ist, bleibt eine Gradwanderung der Marginalisierung und vorübergehenden Wohnsitzlosigkeit als Bürger(ge- lungenes Leben) und Bohemien (verpfuschtes Leben) zugleich, ein Ge- sellschaftsmensch nach aussen, aber ein Einzelner nach innen, in der kulturlosen Zivilisation leben, aber die Zivilisation im Verborgenen als " Namenloser " und stilles Vorbild kultivieren. Es ist das Kunststück der Kontrasterfahrung zwei Herren gleichzeitig zu dienen z.B. den Berufs- und Lebensalltag mit seinen Pflichten zu bewältigen, in der Gesellschaft als Staatsbürger gut zu funktionieren und dabei sich noch zu individualisieren ohne jemanden zur (finanziellen) Last zu werden. Es ist genügend Freiheit zu besitzen seinen Rollenverpflichtungen nachzukommen ohne sich selbst aufzugeben. Nach aussen sozialkon- form und innerlich frei bleiben bedeutet aber einerseits gesetzeskon- form bleiben, aber auch bürgerliche Konventionen und Maßstäbe zu überwinden. Seinen Entwicklungs-Individualisierungsweg in der Ge- sellschaft, in der Partnerschaft und im Beruf alleine zu gehen erfor- dert nämlich viel Selbst(lebens)vertrauen und Entwicklungsmut sich über Meinungen, gesellschaftliche Konventionen und Spielregeln, den Verlockungen des leichteren, bequemen Gewöhnungs-Anpassungs-Ver- sorgungslebens, Erlebnis- und Geltungskonsum zu widerstehen, zu verzichten und die Komfortzone zu verlassen. Es ist nicht zurück schrecken vor seinen individuellen Überzeugungen und seiner Einzig- artigkeit, auch wenn diese erst einmal Einschränkungen und ökono- mische Nachteile mit sich bringen, weil die Gesellschaft nur einen reichen und systemischen, aber keinen individuellen Menschen zu- lässt, der seinem " Entwicklungs-Individualisierungs-Gewissen " mehr folgt und dem Gemeinwohl mit Zukunftsblick dient, was nur gegen die Gesellschaftsanpassung zu haben ist, als das was der Staat, die Wirt- schaft und die Gesellschaft ihnen zu folgen vorschreibt. Durch die Individualisierung spürt man seine Isolierung. Aber ein Lebensentwurf, bei dem von Zeit zu Zeit nicht alles auf dem Spiel steht, ist nichts wert. 3.) Siehe auch Gesellschafts-und Entwicklungsmensch 4.) Siehe auch Vom statischen Berufs-Bildungs-Lebenslauf zum dyna- mischen Entwicklungs-Individualisierungs-Lebenslauf
* Im Kern geht es ist um die Feststellung Meister Eckharts, das jedes Ding, jeder Begriff, jede Situation, jeder Eindruck, jede Lebenslage, jede Erfahrung, jede Lebensdisharmonie, jeder Konsum, jede Technik, jede Unterhaltung, jedes Problem und Krise, jedes gute oder schlechte Tun, jeder Lebensdruck, jedes Erlebnis, jede Bewertung, jede Emp- findung, jedes Leiden,jede menschliche Begegnung, jede Ichbezogen- heit, jedes Konsumierbare, jedes zweckdienliche seine eigene Gottes- wahrheit hat und automatisch zur Individualisierungs-Bringschuld einer Entwicklungslosigkeit wird,wenn diese nicht als Zeichen und Mittel zum Individualisierungs-Sinnzweck verwendet wird, welche auf Höhe- res verweisen, was verwirklicht werden soll. Es sind alles nur Weg- weiser, Hilfen Probiersteine und Mittler für den Weg nach oben was den Menschen übersteigt und sind nur je nach kultureller Affinität Mittel
* Entwicklungskraft-Unterscheidungs-Lernen ist dem Niedrigen und Höheren seinen Platz zuweisen und nach dem Höheren zustreben gemäss dem gotischen Lernprinzip nur das Bessere zu wollen.
* 1.) Entwicklungs-Treue-Lernen zu sich selbst heisst ohne Rücksicht auf Tagesmeinungen, funktionierenden Halbwahrheiten, wirtschaft- lichen Nachteilen und " auf die wechselnden Herren der Zeit " sei- nem Entwicklungs-Individualisierungs-Gewissensweg weg treu bleiben, weil die Aufrichtigkeit zu sich selbst genügt. Es ist die notwendige Wahrheit, dass ich nur Entwicklung im Sinne haben muss. 2.) Sollte der Mensch einmal Rechenschaft abgeben müssen, wird er nicht gefragt z.B. welchen Beruf und Besitz er einmal hatte, sondern nur, ob er sich selber treu und selbstehrlich geblieben ist. 3.) Ich bin nicht wirklich selbstehrlich, wenn ich als Sozialhilfeempfänger dem Jobcenter nur aus Angst meine zusätzlichen Einnahmen melde, weil es durch die computermässige Vernetzung aufgedeckt werden und es als Sozialbetrug gedeutet werden kann.
* Der zukünftige Entwicklungsweg des Menschen führt nicht von der Gegenwart unmittelbar wie wir es gewohnt sind nach vorne weiter, weil "das Vorne" von der Vergangenheit schuldmässig vorbelegt und deshalb vorbestimmt ist. Eine andere Zukunft kann sich nur aus einer anderen Vergangenheit entwickeln. Die Zukunft ist nicht in dem Sinne offen, dass ich vom Standpunkt der Gegenwart nur planen und mir neue Möglich- keiten erschliessen muss, um damit die Zukunft zu gestalten, sondern sie ist bereits durch die Vergangenheit abgesteckt, eingegrenzt und vorent- schieden worden. Dem Menschen kann in Zukunft nur das begegnen, was er früher war. Er kann sich nicht heute einfach wandeln zu einem An- deren und Besseren, der er sein möchte, und ignoriert die Aufarbeitung seiner entwicklungslosen, aufgestauten Vergangenheitsschuld. Die Vergangenheit muss erst bereinigt werden, damit eine bessere Zukunft entstehen kann. Bevor es zur Wandlung kommt muss " der Weg des Rausches, der Lebenskrisen,der Zerstörung und der Verzweiflung" gegangen werden, weil sich der Mensch von der Gegenwartsexistenz sich erst zu lösen vermag, wenn er die Vergangenheit seiner Existenz,welche in die Zukunft hinaus als lebendige Wirklichkeit nachwirkend ist, diese auch erkennt, akzeptiert und durch die Auseinandersetzung mit ihr sich damit in der Entwicklungsüberwindung davon gelöst hat. Es ist die schon fast paradoxe Situation, dass man eine bessere Zukunft nur erwarten kann, indem man ihr erst den Rücken zuwendet und sich der Aufarbei- tung seiner"Entwicklungs-Bring-Individualisierungs-Schuld-Vergangenheit" widmet.
* Siehe auch Vom Bildungs-Kultur-zum Entwicklungs-Kultur-Lernen
* 1.) Salutogenese hat seine Sprachwurzel im lat. salus-Unversehrtheit. Krankheit und Gesundheit gelten bislang als entgegengesetzte Begriffe. Gesundheit ist in der Schulmedizin negativ belegt als Abwesenheit von Krankheit und hat keine eigene Qualität. Beim Vorhandensein von Be- schwerden wird die Person als krank eingestuft. Nicht die Bekämpfung der Krankheit als Minimalgesundheit (ich bin mein Körper), sondern die Stärkung und Steigerung der Gesundheit stehen bei diesem heilkund- lichen System im Vordergrund (ich bin in meinem Körper). Statt aus- schliesslich die krankmachenden Ursachen und Einflüsse zu bekämpfen geht es bei den salutogenetischen Heilungsprinzipien um eigenini- tiative Stärkung gesundheitlicher Schutzfaktoren des labilen Gesund- heits-Gleichgewichtes und Stärkung der Gesundheit als Maximalge- sundheit. 2.) In der westlichen Medizin hat der Körper kein vitales Lebenszentrum, sondern ist nur eine Ansammlung von organischen Teilen. Krankheit gilt immer noch als Fehlfunktion eines biologischen Mechanismuses, be- schäftigt sich mit Abnormitäten und es herrscht noch die durch die Quantenphysik überwundene Weltanschauung des Geist-Körper-Dualis- mus und dem darin enthaltenen Kausalitätsdenken vor. Gesundheit wird definiert als Abwesenheit von Krankheit. In der pathogenetisch orien- tierten Medizin wird das Krankheitssymptom unabhängig vom Patienten behandelt, während bei der " Salutogenese-Diagnostik " der Kranke im Mittelpunkt der Behandlung steht und nur er es ist, der sich selbst wieder heilt. Die Patienten und unser Gesundheitssystem sind wis- senschaftlich und historisch bedingt und immer noch überwiegend pa- thogenetisch ausgerichet. Es herrscht die dominierende wissenschaft- liche Fakten-Rationalität vor. 3.) Der Patient will eine Verringerung seiner Beschwerden und erwartet von seinem " äusseren Arzt ", dass er ihn wieder gesund macht, obwohl er eigentlich (unbewusst) mehr über die Krankheitsursachen weiss und seine Motive besser versteht, als sein Arzt, weil er seinen eigenen Körper beobachtet, kennen gelernt und herausgefunden hat, was ihm gut tut oder nicht. Der Patient ist es aber nicht gewohnt nur Ratschläge zu bekommen, wie sein " innerer Arzt " mit seinem Selbstheilungs- system ihn wieder gesund macht oder die geistigen Krankheitsur- sachen wie bei einem Psychotherapeuten erst ans Licht gebracht werden. Auch die allgemeine Tatsache, dass kein Arzt der Welt einen jemals gesund machen kann ist bedeutungslos. Aber ein guter Arzt ist nur der, der dem Patienten die (Entwicklungs)sünden als den tie- feren (Entwicklungs)sinn der Krankheit aufzeigt. Es kommt nicht im- mer darauf an, dass es gut ausgeht, sondern dass es nur Sinn macht, wie es ausgeht. Der bessere Arzt hilft vor dem Aufkeimen der Krankheit präventiv, der schlechtere Arzt beginnt dann zu helfen, wenn der Pa- tient in seiner Praxis erscheint.
dernde Eigenaktivitäten sind überwiegend Privatsache, weil die Be- handlung ja von der Krankenkasse bezahlt wird. Dass die Krankheit und Gesundheit nur ein subjektives Geschehen darstellt und Heilung nur darin besteht, dem " Lebensarzt " zu vertrauen, gehört noch nicht zum allgemeinen Gesundheits-und Körperbewusstsein. Aus der Entwick- lungssichtweise betrachtet hatte die Krankheit keinen belehrenden Entwicklungssinn gehabt und der Doktor entsprechend der lateini- schen Wurzel der Lehrer ist, wenn ich mein Leiden nicht zum Anlass nehme, meine falsche Lebens- und Einstellungsweise umzustellen. Leiden entsteht durch die Entwicklungswiderstände als Bewusstwer- dung der Schmerzen. Krankheit wird als Entwicklungsblockaden der fehlenden Veränderungs-und Einstellungsbereitschaft (Entwicklungs- losigkeit) angesehen, welche " den Lebensfluss " hemmen. Erst durch " In-Frage-Stellung" meines bisherigen Lebens in der Reflexionsge- sprächsbereitschaft meiner Denk-, Wollens-, Phantasie-, Gefühls- und Lebenseinstellungsmuster werden die Ursachen transparent und kön- nen dann transzendiert/überwunden (geheilt) werden. Viele Krank- heiten verstehen wir nur, wenn wir die evolutionären Prozesse " einer verdrängten und unterdrückten " Entwicklungs-Individualsierungs-Bringschuld der Entwicklungslosigkeit" dahinter analysieren und nicht nur das Krankheitsbild zu diagnostizieren. Die psychische Gesundheit wird wichtiger als die körperliche Gesundheit, weil die " seelische Gleichgewichtsstörung " als ursächlich angesehen wird und der Lebens- kraftwille erst die körperliche Gesundheit bedingt. Gesundheit ist keine reine schulmedizinische Angelegenheit mehr, sondern eine Sache der äusseren Lebensführung, der inneren Lebenseinstellung und Krankheits-Transzendierungs-Auseinandersetzung *. * In der Aufklärung als Welterklärungsmodell ohne Götter- und überna- türliche Kräfte hat sich der rätselhafte und mit Religion behaftete See- lenbegriff zur Psyche und Psychophysik (Lehre von den seelischen Kräften) als Wissenschaft gewandelt. Er wurde durch den " Bewusst- seins begriff " ersetzt und dadurch völlig unreligiös verwendet. Ob- wohl es verschiedene Seelenauffassungen gibt, hat " die Idee der unwissenschaftlichen Seele " alle wissenschaftlichen Begriffsbil- dungen, obwohl kein Gegenstand des Erkennens, überlebt und " der Tummelplatz die Seele als Psyche ",was nicht das mythische Wesen und das kategorische Individual-Logos dieses Entwicklungs- Prozess-Lebens-Kernes ist ", erst einmal durchschritten werden muss.
5.) Durch den Transzendierungsprozess erfolgt die Transformation als die Lösung meines bspw. Gesundheitsproblems. Es ist die Auflösung als Lösung, Schmerztranszendierung als Heilungsprozess zu einem schmerz-freien Lebens-Grundgefühl-Friedens-Zustand, das im Kopf klar werden als Klärung, das Licht als Aufhellung, die Befreiung vom Bedrückenden als neue, gewonnene Freiheit und die Lebens-Weg-Übereinstimmung als Lebensplanordnung. Erst wenn ich beispielsweise mein geist-begriffs-medizinisches Leiden salutogenetisch transzendiert habe, werde ich gesund. Die Ärzte glauben ihren Patienten sehr viel genutzt zu haben, wenn sie seiner Krankheit einen Namen geben. Mit dem Lernen von Fachbegriffen und Zuständen ist noch nichts gelernt und hat sich noch nichts verändert, auch wenn durch die Diagnose die Krankheit als gebannt erscheint. Kein Arzt der Welt kann einen Men- schen gesund machen. Wer lange krank ist, wird selbst zum Arzt. In 100 Jahren wird es heissen: " Verachtest du den Arzt, verachtest du die Krankheit ". Es ist vom Schmerz als Unfrieden, was jegliche Bewe- gung stoppt zur Heilungs-Irrtums-Bewegung als Frieden, welche den Schmerz stoppt. Darin liegt auch die Zukunft aller Schulmedizin. Es ist von der Quantenphysik nachgewiesene Tatsache, das nur der (Transzendierungs)geist als die Kausalität u.a. für die Gesundheit in Frage kommt und Krankheit oder Gesundheit nur ein materialisierter Bewusstseinszustand sind, wo die Fähigkeit zur Schöpfung und Heilung eine inhärente Eigenschaft der Materie ist. Weil der Transzendierungs)- geist der Ursprung der(Körper)materie ist, ist die (Körper)materie ohne Bewusstsein leblos. Erst die lebenswidersprüchlichen Lebens- gegensätze führen zu einer höheren Lebenseinheit und die polar ent- gegengesetzten Prinzipien sind aufeinander bezogen. Jede Seite existiert kausal und final nur durch ihr Spiegelbild. 6.) " Wer sich selbst fehlt, kann nur dadurch geheilt werden, dass man ihn sich selbst verschreibt " *. * Julius Langbehn, deutscher Schriftsteller, Kulturkritiker und Philosoph
7.) Siehe auch " Rezeption über Salutogenese, Geist-,Gebets- und Glaubensheilungen " in Entwicklungsgotik 1
* Glücklich ist der, welcher sein Arbeits- und Lebensende mit dem An- fang seines Lebens in Verbindung setzen kann und die Kindheit sich darin vollendet und ist sich sicher, dass dieser Weg von Anfang an in der Kind heit als Lebensfundament, festgelegt war, weil ich meinen Träumen mein Leben schulde.
* 1.) Entwicklung findet nur im jetzt statt und jetzt ist immer. Wir leben zu keinem anderen Zeitpunkt wie im jetzt. Wer nur im Jetzt lebt wird nicht alt und den interessiert auch kein Alter und Geburtstag. 2.) Siehe auch Das Leben ist unsterblich und nicht tot zu kriegen
* 1.) Entwicklungsmut ist gezeigte Angst. Im Übergang sind Ungeborgen- heit, Ungewissheit und Befürchtungen entwicklungsnaturgemäss, weil ich erst in der Unsicherheit mir sicher werde. Es ist oft einfacher nach einer gewohnten (falschen) Sicherheit zu greifen, als die Unsicherheit in der Ungewissheit auszuhalten, um sicherer zu werden. 2.) " Was wäre das Leben, hätten wir nicht den Mut zu riskieren" *. * Vincent van Gogh
* Wehret den Anfängen und nichts einreissen lassen.
* Es ist das allbekannte " I´m okey but you are okey " und welche Le- benseinstellung, welcher Glauben und welche Lebensform das Gegen- über immer auch hat dieses kommentarlos hinnehmen,weil des Men- schen Wille sein Himmelreich bleibt.
* Siehe auch Genie der Selbstevolution
* Siehe auch Gesellschafts-und Entwicklungsmensch
* 1.) Es ist ein ständiges Nachbessern und korrigieren, ein sich zufrieden geben mit kleinschrittigen Verbesserungen, ein Warten auf die nächste Gelegenheit, ein Kompromiss eben. Es ist auch immer da aufzusetzen, wo ich zur Zeit jetzt entwicklungsmässig stehe und nicht, wo ich vielleicht einmal mal sein möchte. Nur was ich sofort erreichen kann, ist für mich motivierend. 2.) Das Ausmerzen bei der Optimierung von Schwächen bleibt aber eine Illusion. 2.) Siehe auch oben Gliederungspunkt " Das gotische Lernprinzip als Bau(lebens)idee, welche alle bewegt " im Gotischen Lernprinzip
* Entwicklung ist nur durch die Befolgung des persönlichen Entwick- lungs-Individualisierungs-Gewissens möglich. Der Konformismus und die gesellschaftliche Anpassung ersetzt das Gewissen. Das Gewissen ist im Einzelnen gebunden und wird im Kollektiv aufgehoben. Nur der Einzelne wird von seinem Gewissen bedrängt, während das Kollektiv gewissenlos ist.
* Nur in der Disziplinierung und Askese von bspw. Zeit, Triebe, Geld, Kon- sum und Unterhaltungsgewohnheiten wird Entwicklungssubstanz gebil- det. Ohne Verzicht ist keine persönliche Weiterentwicklung denkbar. Es ist z.B. die Sublimierung der Triebe (sublimare lat. heisst hochhe- ben, erhöhen), wo sinnliche Triebenergie in übersinnliche Energie als Sinnverschiebung durch Transzendierung umgewandelt wird und somit auf eine höhere Stufe durch den Entwicklungsverwandlungsprozess gebracht wird. Was bisher z.B. der Fortpflanzung und der Lust diente (Sexualtrieb), dient jetzt der Fortentwicklung. 2.) Siehe auch " Die Sexualität als Ergebnis der biologischen Evolution ent- wickelt sich zur geistigen Evolution " Nr.369 in Kulturlernen-9
* 1.) Der Entwicklungsweg des Einzelnen ist in der Gesellschaft nicht vorgesehen. Individualität will gegen die Gesellschaft verteidigt sein, weil sie eben eine Welt für sich ist. Seinen Entwicklungsweg alleine zu gehen erfordert nämlich viel Selbstvertrauen sich über Meinungen, gesellschaftliche Konventionen und Spielregeln, Verlockungen des leichteren, bequemen Gewöhnungs-Anpassungslebens, Erlebnis- und Geltungskonsum zu widerstehen und verzichten und nicht zurück- schrecken vor seinen unbequemen Überzeugungen, auch wenn diese erst einmal gesellschaftliche Nachteile mit sich bringen. Es ist den Entwicklungsmut und die Durchsetzungs-Ernsthaftigkeit besitzen seine " Individuation " als Lebenssinn allen Schwierigkeiten, gesellschaftlichen Widerständen, Selbstzweifeln, " dem alleine dastehen ", Ungewiss- heiten, Unsicherheiten und Reifeungeduld zum Trotz zu verwirklichen und nie aufzugeben und an den Problemen zu zerschellen, weil die Gesellschaft nur einen reichen, angepassten und funktionierenden, aber keinen individuellen Menschen und " ein Genie der Selbstevolu- tion " zulässt, der seinem Entwicklungs-Individualisierungs-Gewissen mehr folgt, als das was der Staat, die Wirtschaft und die Gesell- schaft ihnen zufolgen vorschreibt *.
2.) Siehe auch " Individualisierung in der Gesellschaft gegen die Wider- stände in der Gesellschaft " in Gesellschafts-und Entwicklungsmensch
* 1.) Entwicklungs-Bereitschafts-Lernen ist sich für nichts zu schade zu sein, wenn es entwicklungsdienlich ist. Es ist etwas zulassen und mitwachsen. Es ist die Überwindung von persönlichen Eitelkeiten, weil diese die grössten Entwicklungshemmnisse darstellen. Es ist die not- wendige Lebensflexibilität im Jetzt. Heute Weinleser, morgen " Call- center-Agent " und übermorgen " Manager-Systems-Solutions ". Die Tätigkeiten und Berufsbezeichnungen sind vorübergehend, aber das Entwickelte bleibt ewig. Was ich war ist nichts (Beruf), aber was ich sein werde (Berufener), ist alles. 2.) Siehe auch Vom statischen Berufs-Bildungs-Lebenslauf zum dyna- mischen Entwicklungs-Individualisierungs-Lebenslauf
3.) Siehe auch Vom Beruf zur Berufung
* 1.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen ist das Kulturphänomen eine eigene, vom Leben abgetrenntes Ereignis und danach geht es wieder zum Alltag zurück. Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen wird dieser Dualismus dadurch überwunden, indem die Lebensentwicklung zu einem kulturellen und individualgeschichtlichen Ereignis wird. Der Kulturbegriff wird ins Leben aufgelöst. 2.) Siehe auch Vom Bildungs-Kultur-Lernen zum Entwicklungs-Kultur-Lernen
* Siehe auch Meister Eckhart den Gliederungspunkt "Entwicklungsregeln heute"
* 1.) Geld ist eine Sicherheits-Autorität,weil alles im Leben ist an Geld festgemacht ist. Ist einmal diese Autorität erschüttert, beginne ich auch zu wanken. 2. Siehe auch Materialismus mit Entwicklungs-Transzendierungs-Bewusstsein
* Es gibt Seiten des menschlichen Charakters, die nur in der jeweiligen gesellschaftlichen Rolle ausgebildet werden können.
* 1.) Die moderne Naturwissenschaft ist die Widerlegung Kants Vernunft gegenüber dem Glauben, welche nachgewiesen hat, dass der Glaube nichts abstraktes, weltanschauliches, sondern eine konkrete, wissen- schaftliche Kategorie ist, welche Wirklichkeiten erschafft. Weil nur an den Glauben an sich selbst Verlass ist, haben wir durch den Glauben alles unter Kontrolle. Der Mensch wird nur in dem Maße getragen, wie er vertraut (Glaube und Vertrauen sind eins). Alleine der Glaube an eine Sache führt zur Reife der Sache. Es ist alleine der Glaube, der überwindet. Lebensvertrauen ist nur wahr, wenn dieses praktisch wird. Glauben ist immer mit Wagnis ausserhalb von Sicherheiten ver- bunden und Angst bedeutet nur mangelndes Selbstvertrauen. Wenn ich vertraue, muss ich erst einmal etwas aufgeben und hingeben. Weil das Leben immer ein Produkt des Lebensvertrauens ist, ist die Entwick- lungstugend " Lebensgrundvertrauen entwickeln " als die Tugend aller Tugenden und für die religiös Gläubigen ist es das Gottvertrauen. Ein Entwicklungsvertrauen ist ständig Prüfungen und Versuchungen aus- gesetzt und die Grundlagevoraussetzung für jedes eingegangene Ent- wicklungsrisiko. 2.) Entwicklungs-Lebens-Grundvertrauen-Lernen, weil nur anden Glau- ben an sich selbst Verlass ist und deshalb haben wir durch den Glauben alles unter Kontrolle. Der Mensch wird nur in dem Maße getragen, wie er vertraut (Glaube und Vertrauen sind eins). Alleine der Glaube an eine Sache führt zur Reife der Sache. Es ist alleine der Glaube, der überwindet (transzendiert). Lebensvertrauen ist nur wahr, wenn dieses praktisch wird. Glauben ist immer mit Wagnis ausserhalb von Sicher- heiten verbunden und Angst bedeutet nur mangelndes Selbstvertrau- en. Wenn ich vertraue, muss ich erst einmal etwas aufgeben und hingeben. Weil das Leben immer ein Produkt des Lebensvertrauens ist, ist die Entwicklungstugend " Lebens-Grundvertrauen entwickeln " die Tugend aller Tugenden. Ein Entwicklungsvertrauen ist ständig Prü- fungen und Versuchungen ausgesetzt und die Grundlage für jedes eingegangene Entwicklungsrisiko.Ein Leben was nicht ab und zu scheitern kann, ist nichts wert. 3.) Der Glaube ist mehr als Wissen und steht über allem Wissen. Der Glaube schliesst alles Wissen und alles Unwissen mit ein und ist des- halb sicheres und beschützendes Wissen zugleich. Der Glaube ist grös- ser als alle Gelehrsamkeit. Damals hieß es, der Mensch muss sehen, um glauben zu können. Heute heisst es, der Mensch muss glauben, um sehen zu können. CONVID 19 zeigte aber auch für alle sichtbar auf, wo der Glaube, weil der ernst genommener, existentieller Glaube an ihre Grenzen stößt und unverantwortlich wäre, die epidemiologischen- logischen Schutzmassnahmen zu ignorieren. Gott hat auch keine anderen Hände als die Meinigen.Textfortsetzung siehe den Gliederungspunkt "Glauben und Vertrauen" in Christentum-frueher-und-heute
*1.) Jede Fülle beruht darauf, dass wir dankbar sind, was wir haben. Wahre Macht, Glück und Wohlbefinden sind in der hohen Kunst der Dankbarkeit zu finden.Dankbar sein für das, was wir besitzen und die Dinge zu akzeptieren wie diese sind. Entwicklungs-Dankbarkeits-Lernen ist für alle, welche mir bei meiner Entwicklung geholfen, (Esels)geduld mit mir hatten, meine Irrtümer mich haben auskosten lassen und danach weiter als Helfer-Hände mit entgegen streckten. Auch Dankbarkeit sollen wir empfinden,dass ich so bin als Mensch wie ich bin und mit niemanden tauschen möchte. 2.) Es ist ratsam, sich in Dankbarkeit für das zu üben, was man zur Verfügung hat und ist, statt undankbar zu sein aufgrund der Dinge, die man nicht hat, der Situationen, die man nicht erlebt, und der Tugenden, die man noch nicht verkörpert. Unterlässt man das besitzanzeigende Fürwort "mein" zu nennen, nimmt die Dankbarkeit zu.
3.) " Wäre das Wort Danke das einzige Gebet was du sprichst, so würde es genügen " *.
* Die religiöse Deutung der Evolution (" Gott will sich in jedem Einzel- nen Menschen selbst werden ") als die Entwicklungsindividuation ist das, worauf es nur ankommt. Es ist der kleine Unterschied ob Religion gelebt wird (ausserhalb von mir) oder das Leben zur Religion wird (innerhalb von mir). Religion ist die längst bewiesene und zu über- windende, dualistische Gott-Welt oder Diesseits-Jenseits-Sichtweise, die es aber durch das Verschränkheitsprinzip der Quantenphysik als Interverbundenheit faktisch nicht gibt als Einklang von Makro- und Mikrokosmos, dass erst der Dualismus Religion notwendig macht und das Spannungsverhältnis des religiösen Dualismus zum ad absurdum geführt hat. Es gilt eine neue, nicht-dualistische Welt einzurichten im nachquantischen Zeitalter, eine Entwicklungs-(Individualisierungs)-Lebensart zu entwickeln, die zeitlos dem ständigen Wandel unberührt bleibt.
* 1.) Nicht der Schönste, Reichste und Klügste sein wollen, sondern nur sich selbst sein wollen. 2.) Es ist der Entwicklungsverlauf " von der klassischen, kartesianischen, dualistischen Denkformel: " Ich denke, also bin ich " zur umgekehrten, paraphrasierten, kartesianischen Denkformel: Ich entwickle mich, deshalb werde ich ". 3.) Es kann weiterhin nicht oft genug wiederholt werden, dass es unwichtig ist was die neuesten Nachrichten sind, was andere sagen und tun, wie prominent jemand ist, sondern nur was ich tue. Es geschieht zwar viel in der Welt und um uns herum, aber in Wahrheit geschieht alles nur in mir. Es ist der Weg von der Verwandlung der Welt, um diese in der Aussenwelt z.B. eine Krise bspw. durch Reformen, Technik, Schutzmass- nahmen und viel Geld zu verbessern und retten zu wollen und der Andere der Schuldige ist und der Mensch will und kann bleiben wie er ist zur Verwandlung des Menschen in seiner Innenwelt, wo der Mensch sich im Entwicklungs-Individualisierungs-Prozess wandelt, weil dieses das Ganze darstellt und dieses der einzige Punkt ist, wo in der Welt wirklich etwas geschieht und deshalb ist er " der Nabel der Welt " und macht den Unterschied aus. 4.) Es geht nicht mehr um die Wandlung der gesellschaftlichen For- krise trägt keine Wirklichkeit in sich, weil sie sich immer im Innern des Menschen abspielt und deshalb von Reformen von ausserhalb nicht zu beheben ist. Nur was von innen kommt lebt wirklich. Dem gesicherten Bewusstsein der angeeigneten Umwelt ist eine Problemlösung nicht möglich, weil die Krise das noch Erkannte und Erfasste darstellt. Die Tatsächlichkeit liegt vornehmlich innerhalb des Lebens und nicht ihm gegenüber. Der existentielle Lebenskampf nach aussen enthebt und entlastet ihn, mit sich selbst zu kämpfen. einer vermag über das hinaus zu wirken, was er nicht selber in sich hat. Wir verändern und verbes- sern als Orientierungsvakuum die Welt nicht mit dem was wir beruflich machen, sagen und schreiben, sondern nur durch das, was wir durch den gegangenen Vorbild-Entwicklungs-Lebensweg geworden oder nicht ge- worden sind. Wenn ich etwas mache, was ich nicht wirklich bin, das ist Verwässerung. Es fehlt das " Herzblut " als Stosskraft und ist eigentlich nur eine flüchtige Erfahrung mehr.
* 1.) Es ist die Entwicklungssinnlinie " von dem wohlerzogen sein, was heutzutage in der Gesellschaft von grossem Vorteil ist, weil dieses gute Bildungs- und berufliche Möglichkeiten erschliesst (linearer, undia- lektischer Lebenslauf zu dem wohlerzogen sein, was heutzutage von grossem Nachteil ist, weil es einen von so vielem " (Individuation) aus schliesst, in Anlehnung an Oscar Wilde, irischer Schriftsteller (nonlinearer, dialektischer Entwicklungs-Individualisierungsweg). Es lässt sich in der jetzigen Gesellschaft gut leben, aber nicht gut ent- wickeln. Eine andere Lebensform in der Einzelentwicklung zu finden als die Geburtssozialisation und das kollektive Sozialverhalten diese vorgibt, widerspricht erst einmal den gesellschaftlichen Interessen. Die persönliche Entwicklung ist einfach in der Gesellschaft zwar grundgesetzlich garantiert, aber praktisch nicht vorgesehen. Wenn man die Frage nach dem Einzelnen stellt, gefährdet man die Grund- lage der Gesellschaft. Veränderungen sind nur innerhalb der fest gezurrten Strukturen des gesellschaftlichen Systems möglich. 2.) Siehe auch Vom statischen Berufs-Bildungs-Lebenslauf zum dyna- mischen Entwicklungs-Individualisierungs-Lebenslauf
3.) Siehe auch Vom Beruf zur Berufung
4.) Siehe auch Gesellschafts-und Entwicklungsmensch
* 1.) Es kommt nicht darauf an,dass jeder Tag gut und erfolgreich ausgeht, sondern dass er Sinn gemacht hat, wie er ausgegangen ist. 2.) Siehe auch Evolutionäre Allzeit-Jetzt-Lebens-Leerzeiten-Nutzung
* 1.) Siehe auch Entwicklungs-Wahrheits-Individualisierung
2.) Siehe auch Meister Eckhart
* 1.) Der Entwickler kennt nur ein Gesetz: " Die Individualisierungsentfal- tung seiner Person ". 2.) Es belibt Illusorisch, auch wenn der Dichter Tolstoi meinte, man könne sich den Egoismus gänzlich abgewöhnen.
* " Das Ursache-Wirkungskonzept ist Teil der längst überholten mechanistischen Newtonschen Weltanschauung und wissenschaftlich nicht mehr haltbar. Das Ursache-Wirkungs-Betrachtungsprinzip ist nur eine begrenzte Sichtweise, objektiv betrachtet nur eine Täuschung. Das Kausalitätsprinzip muss als Synchronisationsprinzip einer Inter- verbundenheit verstanden werden.
* 1.) Es ist/sind die Tugend(en) entdecken in der Sache, welche man gerade tut (z.B. beim Joggen lassen sich viele positive Eigenschaften entwickeln). In jeder Sache die getan wird, in den Umständen, welche sich ergeben haben, sind Entwicklungs-Individualisierungs-Tugenden enthalten, sonst wären sie nicht für mich da. 2.) Entwicklung als die grösste Tugend lernen, weil jede menschlische Charaktereigenschaft Tugend üben muss. 3.) Siehe auch "Es ist das Nobeldilemma in allem. Nobel hat das Schiesspulver (Dynamit) erfunden, aber der Friedensnobelpreis wird an den und diejenigen verliehen, welche seine Erfindung (als Waffe) nicht anwenden" in Entwicklungs-Individualisierungs-Lebens-Widerspruch
* Siehe auch Ruhe und Frieden sind aller Unruhebewegung Suchziel
*Der Geist kennt kein Geschlecht, keine Hautfarbe, Nationalität, Kulturunterschiede, Volks- oder Glaubenszugehörigkeit, weil der " allumfassende Geist ", die Beziehung aller Teile zum Ganzen und zu seinen Teilen ist. Es sind subjektive, angeborene Persönlichkeits-Menschenrechte aufgrund des Mensch- und Daseins, die universell für jeden gelten und damit eine Allgemeingültigkeit besitzen. " Kein Weg zu Gott ist direkter als ein anderer "." Keine Reli- gion ist die einzig wahre Religion "." Kein Volk ist das auserwählte Volk "." Kein Prophet ist der grösste Prophet".
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Gliederung
• Ausdauer als Aphorismus/Zitat. Ausdauer-Begriffserläuterung. I.) Ausdauer bezeichnet biologisch die Widerstandsfähigkeit des Organismus gegen Ermüdung und die schnelle Regenerationsfähigkeit nach einer Belastung (insbesondere hinsichtlich einer sportlichen Betätigung). Ausdauer bezeichnet psychisch etwas ertragen und stand-und still halten.Das lateinische Wort für Geduld " patenitia " hat mit pati zu tun, was Leiden bedeutet. Es ist nicht darüber nachdenken und einfach nur weitermachen auch wenn es schwer fällt geduldig zu bleiben. Ausdauer bezeichnet theologisch die Geduld Gottes aushalten lernen im Vertrauen und als Hoffnung zum ja des Lebens, dass wie es im Sprichwort heisst,dem Mutigen (Ausdauernden) Gott immer hilft. Im Entwicklungskontext bedeutet Ausdauer seinen Entwicklungs-Individualisierungsweg gehen als Bringschuld der Entwicklungslosigkeit und nicht zurück schrecken vor seinen individuellen Überzeugungen und seiner Einzigartigkeit, auch wenn diese erst einmal Einschrän- kungen, ökonomische Nachteile und " Kopf schütteln " mit sich brin- gen, weil die Gesellschaft nur einen reichen und systemischen, aber keinen individuellen Menschen zulässt, der seinem " Entwicklungs-Individualisierungs-Gewissen " mehr folgt und dem Gemeinwohl mit Zukunftsblick dient, was nur gegen die Gesellschaftsanpassung zu haben ist, als das was der Staat, die Wirtschaft und die Gesellschaft ihnen zu folgen vorschreibt. Ausdauer als Entwicklungstugend. I.) Ausdauer ist " Hinfallen, aufstehen, Krone wieder zurecht rücken und weitergehen ". Es ist der Kreislauf des Suchens, Findens, Ver- lierens und wieder neu Beginnens. Es bedeutet Ausdauerlernen be- deutet auch ständig nachbessern, den eingeschlagenen weg korri- gieren, von einer Irrtumswahrheit zum nächsten Irrtum schreiten. Nur die Ausdauer der ständigen Individualisierungs-Nachbesserung und das nicht aufgeben ist oft das einzige Genie. Der kleine Unterschied zwischen einem Verlierer und einem Sieger besteht aus einem Prozent Genie, dem Geld und gesellschaftlichen Beziehungen, aber zu 99 Pro- zent aus Beharrlichkeits-, Gedulds-, Durchhalte- und krisenresistentes Ausdauervermögen als auch der Glaube an sich selbst.Grosses voll- bringt man nicht mit viel Kraft, sondern mit Ausdauer. Talent ist viel, aber Ausdauer ist alles. (Langzeit)ausdauer und die Beherrschung bilden in diesem Zusammenhang ein Geschwisterpaar. II.) Ausdauer bedeutet oft alleine dazustehen und die Disziplinierungs- kraft aufzubringen, seinen Entwicklungs-Individualisierungsweg allen Versuchungen und Widerständen zum Trotz ohne ein warum " die Fahne hochhalten " und weiterzugehen. Ab dem Entwicklungsreifezeit- punkt-Nr.782 gibt es keine Entwicklung mehr zurück. Das bedeutet auch im Extremfall bspw.auch nach 20 Jahren geduldiger Vorarbeit als Inkubationszeit des Verwirklichungszeitraumes immer noch sein Ziel weiter verfolgen, obwohl man sich jeden Tag fast am Ziel erwähnt und es oft nur " irgendwie und geradeso " noch weitergeht. Obwohl noch keinen Erfolg, keine Anerkennung oder eine Problemlösung für die unterirdisch geleistete Mühe in Sicht, ist der Glaube an sich selbst und an seine Entwicklungsbestimmung das, was trägt und weiterführt. Der Glaube an sich selbst bedeutet eine nie zu erlahmende Ausdauer und weitermachen mit dem Weitermachen und nicht mehr darüber nach-denken als " Durchhaltebiss ", wo ich mich gehen lassen, auf- geben oder anpassen will, bis ich meine Ziele erreicht habe. Es ist nicht nach rechts oder nach links schauen, sondern nur vorwärts, vorwärts und immer wieder vorwärts, bis je nach Grösse der Ziel- setzung meine Idee das Land oder sogar die Welt erobert hat. III.) Wenn ich den Reife-Durchbruch-Zeitpunkt vorher gekannt hätte, hätte ich wahrscheinlich erst gar nicht angefangen. Es ist das Steh- vermögen eines Hausierers zu besitzen, ein von Haus zu Haus gehender Händler der nicht weiss, ob er beim zweiten und beim vierzigsten Hausbesuch zum Abschlusserfolg gelangt, aber beseelt ist von der Vision, dass er einmal ein grosser Kaufmann sein wird. Es gibt mehr Menschen die nur kapitulieren und aufgeben als solche, die scheitern und nicht mehr weiter wissen.Nur der hält alles aus, der alles als notwendiger, entwicklungsförderlicher Übergang erkennt. IV.) Nicht für das Beginnen oder nur für eine bestimmte Zeit, sondern einzig und alleine für das geduldige Durchhalten das Vorliegende zum Ende zu bringen wird man belohnt. Mit Mut fangen meistens die schönsten Geschichten an. Zu beginnen ist gut, das Angefangene zu Ende zu bringen ist besser. Die ersten Schritte sind wertlos, wenn nicht bis zum Ende weitergemacht wird. Es ist das Letzte geben, um das Letzte zu überwinden. Wenn man glaubt, es sei das Ende, ist es nur ein neuer Anfang und kann nichts machen, als nur weiter. Auch ein Rückgang und Rückfall wird als Entwicklungsfortschritt als neuer Anfang verstanden, um dieses Mal " über die nächste Entwicklungs- hürde zu kommen" und Rückschläge werden als Ritterschläge inter- pretiert. Die Geduld verbietet zu bewerten und voreilige Schluss- folgerungen zu ziehen. Es ist die Übung der Ausdauer als Durch- haltevermögen in Verbindung mit Selbstdisziplin. Nur der hält alles aus, der alles als notwendiger, entwicklungsdienlicher Übergang erkennt. Die Ausdauergeduld zu haben seine Irrtümer einzuge- stehen adelt erst die Ausdauer. Nicht für das Beginnen, sondern einzig und alleine für das Durchhalten wird man belohnt. V.) Ohne Kampf kein Sieg ! Nur die Hartnäckigsten gewinnen die Schlachten. Beharrlichkeit als Willenskraft überwindet alles. Wer ständig weitermacht mit dem Weitermachen, das bisherige Beste immer weiter verbessert, das Vorliegende für ihn das Nächste ist, das Aufgeben, weil sein Ziel vor Augen ihn nicht in Frage kommt, gibt nicht nur sein Bestes, sondern wird in seiner Sache immer als Sieger hervorgehen und hätte noch nicht einmal etwas dagegen tun können. Es gibt niemanden, der nicht einmal seine Stunde und seinen grossen Moment hätte. Der Erfolgreiche hat nie aufgegeben und nur die Aus- dauer das ist, was seinen Erfolg ausmacht. Jeder, der für etwas kämpft und an seine Sache geglaubt hat, ist früher oder später die Avantgarde. Wenn der Ausdruckswille stark genug ist, stellt sich die formale Wirkung von selbst ein. Wer nicht aufgibt, verliert nie. Der (Durch- halte)schmerz ist nur vorübergehend wie es so schön im Sprichwort heisst, aber der Stolz und der Ruhm ist ewig. VI.) Aus der Entwicklungsbrille betrachtet ist alles, was bisher gescheh- en war, entwicklungsnotwendig gewesen und was früher gewesen war, kann einen nicht wieder einholen noch auf seinem Weg aufhalten, weil es eine Entwicklung zurück nicht gibt. In diesem persönlichen Entwicklungsweg als der Weg zum Selbst-Werde-Sein ist alles Notwen- dige als auch die Kraft zum Durchhalten bis zum Ende des Weges mit- gegeben(alles nicht mitgegebene ist überflüssig). Jeder Mensch besitzt für seinen Lebensweg das bestimmte Maß an Lebens-,Willens-, Vor- stellungs-und Ausdauerkraft, Lebenszeit als auch die Mittel und Lebensumstände,um den persönlichen Entwicklungs-Individualisie- rungsweg auch zu gehen. Der Entwicklungsweg weist immer den Weg zum Besserem (" wie von einer unsichtbaren Hand geführt"), ist auf- lösungsorientiert und schöpferisch zugleich und in seiner Wege-Rich- tung entfällt jeder Lebenswiderstand.Wo ich Entwicklungsmut bewie- sen habe und ins Ungewisse gegangen bin, wurde mein Lebensgrund- ver trauen durch Besseres belohnt. VII.) Bildungs-Kultur-Lernen ist einen Kinder- und Jugendtraum zu haben, aber nicht den Entwicklungsmut, die notwendige Ausdauer und den " Durchsetzungsbiss" der Realisierung für diesen Traum zu haben. Weil das Lebensgrundvertrauen fehlt, ist die Bereitschaft sich der Unsicherheits- und Ungewissheits-spannung auszusetzen " gleich Null " und die vermeintlich, sichere Seite der sozialisierten kleinbürgerlichen Anpassung wird nicht aufgegeben (ich will wissen, wie es weiter geht). Entwicklungs-Kultur-Lernen ist seinen Kindertraum und das Ideal der Jugend zu verwirklichen mit der Durchsetzungsernsthaftigkeit allen Schwierigkeiten, Krisen, Selbstzweifeln und Ungewissheiten und auch noch im " hohen Alter " zum Trotz. " Einen guten Seemann erkennt man erst bei schlechtem Wetter " . Es ist in Anlehnung an Walt Disney, dass alle Träume wahr werden können, wenn wir den Mut und das Ausdauervermögen haben, ihnen zu folgen, weil es keinen gibt, der nicht einmal seine Stunde hat, weil wir zum Sieger geboren sind. Es wird mit einem Zukunfts-Selbstvertrauen gelebt, wenn einmal die Welt verlassen wird, diese ein wenig durch mich besser geworden ist und ich auch noch daran schuld bin (ich vertraue, wie es weitergeht). VIII.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen ist viel Ausdauergeduld nötig, bis sich der sportliche Erfolg einstellt, um die Niederlagen, Verletzungen etc. zu verarbeiten und um nicht aufzugeben. Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen ist bis zur Entwicklungsreife eine nie erlahmende Ausdauer nötig, bis sich der Entwicklungserfolg einstellt. Beim Ent- wicklungs-Individualisierungs-Lebenslauf benötige ich, bis ich am Berufungsziel angelangt bin, " den langen Atem ", die Ausdauer, die Geduld und " den Sieger-und Finisherglauben eines Langstrecken- läufers Ausdauer als Aphorismus und Zitat. 1.) Mut anzufangen ist gut, aber Ausdauer ist besser. Anfangen ist schwer, aber Durchhalten ist noch schwerer Für das Beginnen wird man nicht belohnt, nur für das Ankommen. 2.) Solange man nicht aufgibt, solange hat man immer eine Chance. 3.) Ausdauergeduld ist das Schwerste und Einzige, was zu lernen sich lohnt und gilt neben dem Lebensvertrauen das Fundament aller Tugenden. 4.) Wenn du heute aufgibst wirst Du nie wissen, ob Du es gerade am nächs- ten Tag geschafft hättest und am Ziel angelangt wärest. 5.) Nur durch Stehvermögen kommt man zum Vermögen * * Deutsches Sprichwort. 6.) " Ich bin nicht entmutigt, weil jeder als falsch verworfene Versuch ein weiterer Schnitt vorwärts ist, der Fehlschlag zum Ritterschlag wird " *. * In Anlehnung an Thomas Alva Edison (1847 - 1931), US-amerikanischer Erfinder, Entdecker des glühelektrischen Effekts. 7.) " Alles Schöne auf der Welt beruht auf Geduld " *. * Hermann Hesse, deutsch-schweizerischer Dichter und Schriftsteller. 8.) " Nicht wer rennen kann gewinnt das Rennen, sondern wer bis zu Ende rennen kann " *. * Jamaikanisches Sprichwort. 9.) " An einem Punkt gibt es keine Rückkehr, an dem weiterzumachen gilt "*. * Franz Kafka, deutschsprachiger Schriftsteller. 10.) Wenn man glaubt, es sei das Ende, dann sollte man erst richtig anzufangen, weil das Ende nur ein neuer Anfang ist . 11.) " Fang nie an aufzuhören, höre nie auf anzufangen " *. * Marcus Tuillus Cicero, römischer Staatsmann, Schriftsteller und Philosoph. 12.)" Geduld haben müssen ist oft ein langsamer, aber höchstverläss- licher Baumeister " *. * Quelle unbekannt. 13.) Ausdauer ohne innere Überzeugung für seine Sache ist kraft- und wirkungslos. 14.) Ausdauer-Gedulds-Leidensfähigkeit ist eine Sache zu Ende zu bringen,ohne ständig daran zu denken. 15.) Ausdauer ist tätiges Abwarten der Reife im alleine-gelassen-sein. 16.) " Es bleibt einem Jeden immer noch soviel Kraft das auszuführen, wovon der überzeugt ist " *. * Johann Wolfgang Goethe, deutscher Dichter und Naturforscher. 17.) Ein Jegliches hat seine Zeit, wie der Reformator Martin Luther zu sagen pflegte. 18.) " Genius ist ewige Geduld "*. * Michelangelo Buonarroti, italienischer Maler der Hochrenaissance, Bildhauer, Architekt, Dichter und Ingenieur. 19.) " Menschen fragen manchmal, was Mönche in einem Kloster tun. Die Antwort lautet: Wir fallen und stehen auf, wir fallen und stehen auf, und abermals fallen wir und stehen wieder auf. Und wir finden die Stärke aufzustehen, indem wir Gott unsere Schwäche bekennen " *. * Pachomios der Ältere, oder der Große ist ein christlicher Heiliger. Er war ägyptischer Mönch und Gründer der ersten christlichen Klöster. 20.) " Steter Tropfen höhlt den Sten (Gutta cavat lapidem) " *. * Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), eigentlich Publius Ovidius Naso, römischer Epiker. 21.) " Auf einen Hieb fällt kein Baum " *. * Deutsches Sprichwort. 22.) " Mit Ausdauer erreichte die Schnecke die Arche "*. * Charles Haddon Spurgeon (1834 - 1892), englischer Theologe, Baptistenprediger. 23.) Es ist vollkommen egal wie langsam man vorankommt. Fest steht, dass jeder überholt wird der nichts tut. 24.) Lieber etwas riskieren, als ewig zu bereuen, sich nicht getraut zu haben Man soll handeln, als wäre scheitern unmöglich. 25.) " Für die, deren Zeit gekommen ist, ist es nie zu spät! (aber auch für die, deren Zeit noch kommt, ist es nie zu spät) "*. * Bertold Brecht, Dramatiker. 26.) Vorbilder sind auch immer Ausdauervorbilder, weil diese ihren Weg allen Widerständen und aller Weltmeinung zum Trotz gegangen sind *. * Menschen mit einer neuen Idee, welche oft ihrer Zeit voraus ist, werden in der Gesellschaft erst einmal belächelt oder nicht selten als weltfremde Spinner abgetan. Es ist nun einmal das Schicksal der Visio- näre, dass keiner an die Idee glaubt und auch keine Bank dafür Geld gibt.Setzt sich aber dann die weit blickende Idee durch, hat jeder es posthum insgeheim schon vorher gewusst. Deshalb ist, was heute noch beinahe (r)evolutionär und gewohnheitsbedürftig klingt, bald selbst- verständlich und die Lebensauffassung aller im 21.Jahrhundert sein. Was sich utopistisch im ersten Moment sich anhört und ein lebens- fremdes abtriften ins Nirwana gedeutet werden kann, wird mit zunehmender Entwicklungsreifezeit zur selbstverständlichen Alltagsnormalrealität. 27.) "Ausdauer wird früher oder später immer belohnt, meistens später " * . * Wilhem Busch, humoristischer Dichter und Zeichner. 28.) Entwicklung bleibt eine Gradwanderung " zwischen einem Denkmal und einem Nobody ". Wer nicht durchhält, fällt in das anonyme, angepasste Gesellschaftskollektiv zurück. 29.) " Das Leben hat zwei Regeln. Regel 1: Gib niemals auf. Regel 2: Denk immer an Regel 1"*. * Quelle unbekannt. 30.) Bei einem Marathonlauf gibt es als Ausdauerregel nur ein weiter,weiter, weiter bis zum Ziel. 31.) Jeder kennt die Fabel der zwei Frösche, welche in einen vollen Milchtopf gefallen waren. Die Frösche konnten nichts anderes machen als nur strampeln, zappeln und zu treten. Aber langsam wurden sie müde. Der eine Frosch quakte zum anderen, dass es zwecklos sei nur mit " Strampeln " sich über der Milch zu halten, deshalb gab auf und ertrank in der Milch. Der andere Frosch war belesen und erinnerte sich daran, wer nicht aufgibt, wird gewinnen und zappelte verzweifelt weiter in der Milch. Auf einmal brauchte er nicht mehr zu strampeln, weil die Milch zur Butter geworden war, auf der er jetzt hockte.
* 1.) Wir kennen nur wenige Namen von Gotikbaumeistern, weil der Baumeister sich als Werkzeug Gottes sah und meistens anonym blieb ( " die Seele hat keinen Namen") zu den vielen anonymen, namenlo- sen und unbekannten Entwicklern als "die stillen (Vorbilder) im Lande ", deren Name für eine Entwicklungsindividualisierung als kulturelle Leistung steht oder einmal Lebensprogramm aller sein wird, weil es niemanden gibt, der nicht einmal seine Stunden hätte. und mache den Unterschied aus. Durch immer mehr Selbstähnlichkeit neutralisieren wir die Fremdartigkeit und jeder Personenkult wird mir fremd.
* 1.) Es ist die unbereinigte Vergangenheit, die jeder mit sich trägt, einen unangenehm erinnert und öfters schlecht schlafen lässt. Diese Verstrickungen, schmerzhaften Erfahrungen, Bestrafungen, unge- sühnte, verdrängte Entwicklungsschuld einer Entwicklungslosigkeit lässt mich nicht zur Ruhe kommen und können in der heilsamen Entwick- lungsunruhe der Entwicklungs-Transzendierung überwunden werden und mir meinen inneren Frieden zurückbringen. Es ist die produktive Unzufriedenheit als der spannungshafte Bezug zum Ganzen, welche mich " in Lauf hält ". Wenn ich meinen inneren, wunschlosen Frieden habe, sind mir alle meine Fehler, Irrtümer und "Jugendsünden" der Vergangenheit verziehen und lebe im spannungsfreien Zustand. Ich habe dann alles richtig gemacht, weil ich entwicklungskonform lebe, mit mir eins und im Reinen bin und brauche mir keine weiteren Grübelgedanken mehr zu machen. Wenn ein Mensch jetzt gut ist, ist er so gut, als wenn er nie schlecht gewesen wäre.
* Erst dann wachsen die Einsamkeit, die Erniedrigungen, die existenti- ellen Sorgen ins Heldische, weil man sich treu geblieben ist.
* Wenn der französische Schriftsteller Honoré de Balzac es schaffte seine Phantasie in Arbeit umzusetzen schaffte er damit unsterbliche Werke, will er seine Ilusionen in Geld umsetzen, so kommen nur Schulden heraus.
* 1.) Wo bei jeder Wiederholung weitere Verbesserungen und neue Erkenntnisgewinne im Vordergrund stehen. Aber es ist auch das Rezitationslernen, wo erst das Wiederholte internalisiert wird und ich mit diesem authentisch bin. 2.) Weil der Mensch nicht atmet, sondern geatmet wird, ist nur Gott das Leben selbst. " Wer auf Gott sieht, trägt Gott in alle Dinge ". Wer seinen Selbstheilungsprozesss von kranken Zellen anregen will und die " Geist- und Glaubensheilung " eine Komplementärmedizin-Alternative für ihn bedeutet, der sollte sich als " Gegenüber " auf das " ICH WERDE GEAT- MET " konzentrieren und gleichzeitig Meister Eckhart Aphorismen rezitieren. Diese bewusste Atemrezitation (Prana) vom Wurzelchakra am unteren Ende der Wirbelsäule (Quelle) zum Kopfchakra (Lösung) der beiden Energiezentren genügt. Wo die ganzheitliche, fühlende Lust und Frieden des Atems die Heilung übernimmt, da verstummt das Denken, das Sehen, das Hören und alle Medizinwissenschaft. Dieses ist kein Abtriften ins Nirwana, sondern eine Jahrtausend Jahre alte funktionierende Selbstheilungsmethode *. * Vielen, den es geholfen hat, damit ihre Zipperleins zu lindern sagten ganz pragmatisch: " Mir ist es gleich, ob die Katze schwarz oder weiss ist, die Hauptsache bleibt, sie fängt Mäuse ".
* Schwierige Aufgaben und Probleme sind bspw.am Anfang eines jeden neuen Tages am leichtesten zu lösen.
* Bildungslernen ist statisch (lernabgeschlossen) und will vor Irrtum be-
wahren. Der Irrtum ist eigentlich nicht vorgesehen. Die intellektuelle Konstitution und die Logik der Erkenntnisweisen kennen nur die intellek-
tuelle Richtigkeit. Sie will vor Irrtum schützen, weil Irrtum " falsche und
dumme Wege sind " als Unfreiheit der Patronisierung und Recht behalten. Entwicklungslernen dagegen ist dynamisch (lernoffen) und der Irrtum
gilt als unvorsehbares, notwendiges Lebenswegkorrektiv. Der Irrtum ist
von der Entwicklungszielursache zu verstehen und kann nur durch den
Irrtum selbst aufgeklärt werden. Ein neuer Irrtum ist mir lieber als alle Bildungsgewissheit als vermeintliche Sicherheit und nicht jeder Irrtum ist gleich Ketzerei. Es gilt die Angst zu irren als der grösste Irrtum. Es ist die Freiheit zu haben Irrtümer zu begehen und sich " empor zu irren "Dazu gehört der Irrtum, dass die Corona-Pandemie alleine mit einer umfassenden Impfaktion zu besiegen und nur eine reine wissen- schaftliche (staatliche) Angelegenheit ist und der Einzelne aussen vor bleibt.
* Siehe auch " Entwicklung findet nur im jetzt statt " in Evolutionäre Allzeit-Jetztnutzung
* Siehe auch Das gotische Lernprinzip ist die ständige Verbesserung des Besten als das Neuartige zur Differenz zum Alten als ein Optimierungs- lernen als das indivduelle Bessere " im Gliederungspunkt " Das gotische Lernprinzip als Bau(lebens)idee, welche alle bewegt im Gotischen Lernprinzip
* 1.) Dominationsmacht gilt umgangssprachlich als Frauen-und Männer- power. 2.)" Sei deines Willens Herr und deines Gewissens Knecht " (Volksmund). 3.) " Wenn unser Wille Gottes Wille wird, das ist gut. Wenn aber Gottes Wille unser Wille wird, dass ist das Allerbeste. Der Mensch soll nicht suchen, weder Erkennen noch Wissen, noch Innerlichkeit, sondern einzig allein den Willen Gottes (weil alles ausser dem Willen Gottes ein nichts ist) *.
* 1.) Wir leben zu keinem anderen Zeitpunkt wie im " hier und jetzt ". Wer im " hier und jetzt " lebt, wird nicht alt und den interessiert auch kein Alter und Geburtstag mehr. Wer im " hier und jetzt lebt " hat keine Zeit älter zu werden und deshalb wird er es auch nicht. 2.)Siehe auch evoltionäres Altjugendlernen 3.) Siehe auch Evolutionäre Allzeit-Jetzt-Lebens-Leerzeiten-Nutzung
* 1.) " Wer den Menschen besser sieht, macht ihn besser". Aufgrund unse- rer Sicht- und Einstellungsweise bekommen wir immer die Antwort auf die Frage, welche wir stellen." Die Realität wird erst durch Beobachtung geschaffen oder eine Erscheinung ist nur eine Erscheinung, wenn sie eine beobachtete Erscheinung ist, Niels Bohr, dänischer Physiker und Nobelpreisträger ". 2.) Es ist ein Schweigen-Frage-Disziplin-Lernen, wo von vorne herein schon eine negative Antwort erwartet wird.
* 1.) Deakademisierungslernen ist sich trennen lernen von Ausbildungen, Berufsabschlüssen und akademischen Studienabschlüssen und es wird nichts mehr am Leben erhalten, wofür die Zeit abgelaufen ist. Was in der Vergangenheit entwicklungskonform und entwicklungsrichtig gewesen war wirkt, wenn der Zenit überschritten, entwicklungshemmend und schlägt in den gegenteiligen Wertepol als Entwicklungsblockade um. Es kann nur das Richtige gelernt werden, wenn bspw. der Erstberuf der Fal- sche war und ich durch den Arbeitsmarkt- und den Arbeitsplatzdruck zur beruflichen Qualifizierung gezwungen werde, den Erstberuf an den Nagel zu hängen und mich beruflich weiter zu entwickeln (Dequalifizierung durch Transformation). 2.) Siehe auch " Das gotische Lernprinzip in der Berufs-und Arbeitswelt " in Wandlung der Arbeits-und Berufswelt
* 1.) Ohne Grund altert man nie. Ich bin alt und zähle zu den Alten, wenn ich bspw. Gegenstände, Kleider, technische Geräte nicht regelmässig aus Sammelleidenschaft oder weil ich nicht loslassen kann, austausche, verschenke oder wegwerfe. Der Vergangenheit haftet oft ein niedriger, minderwertiger, entwicklungs- und kraftloser, psychodynamischer Vergangenheits- Gefühlsbelag " Gefühlsbelag " an und entwertet automatisch die Dinge. Immer wenn ich loslasse und mich überflüssiger Dinge entledige, wird Platz für Neues ge- schaffen und es entsteht ein Gefühl von Freiheit. Es gehört schon Mut dazu zu seinem Kleiderschrank zu gehen und alles, was in den letzten zwölf Monaten nicht getragen wurde, zu entsorgen. Neues ist kraftvoller und entwicklungsförderlicher als Altes. Warum sollte man sich nicht eine neue Uhr kaufen, wenn ein neuer Lebens- abschnitt als eine neue Zeit angebrochen ist ? Es ist das Entwick- lungs-Trennungs-Lernen von dem Auto bis zur Zigarette, wenn die Zeit dafür abgelaufen ist und zu einer Entwicklungsblockade wird. Es ist ein Ausscheidungslernen und die Bereitschaft loszulassen von dem Gesammelten, dem Gewohnten und von dem, was nicht mehr entwicklungsgemäss ist, um ein Entwicklungsvakuum für Ent- wicklungsbesseres zu schaffen.
2.) Ist aber der natürliche Materialismushöhepunkt erreicht, kann die Materie als entwicklungsgeschichtlicher Materialismuswandel als Vorge- schichte des individualgeschichtlichen Geistes und als kulturelle Di- mension des Materialismus verstanden werden. Dieses kann als eine höhere Entwicklungsstufe der (Geld)Materie als verdichteter, gebun- dener Geist als Chiffre, welcher für den Geist geschaffen wurde be- trachtet werden, um sich durch Transzendierungs-Überwindung von ihr zu befreien. Das Haben wollen des Materialismus (vom) wird zum Sein wollen (zu) als kultureller Fortschritt. Wir befreien uns von etwas, was evolutionsbedingt noch z.B. vor zehn Jahren richtig war, aber heute entwicklungshemmend geworden ist. Es ist eine höhere Entwicklungsstufe der Materie als verdichteter, gebundener Geist und Verhüllungswahrheit, welcher für den Geist geschaffen wurde, um sich von ihr zu befreien und damit das alte, egoistische, kapitalistische Materialismus-Ding-Haben-Verständnis als Mittel zum Zweck und neue Bestimmung aufwertet. 3.) An wichtigen Punkten der Evolution treten Wertwenden auf d.h., was bis dahin entwicklungsförderlich war (Maß) wird entwicklungs- schädlich (Maßlosigkeit), die Anziehungsentwicklung wird zur Abstos- sungsentwicklung und die Involution zur Evolution. Der Einzelne wird beim Reifezeitpunkt vom Evolutionsstrom erfasst, wenn die kritische Masse für Veränderungen erreicht ist und nach dem Gleichgewichts- gesetz der quantitativen Veränderung in qualitative Veränderung umschlägt. Beim Reifezeitpunkt werden die Beharrungszustände auf- gelöst und alles erfolgt entwicklungsgesteuert, um zu einer höheren Entwicklungsstufe zu gelangen.
* Wie Johann Wolfgang Goethe einst sagte, dass nur im Streben die Erlösung liegen kann.
* I.) z.B.Steuerhinterziehung,Verbuchung private als geschäftliche Ausgaben, falsche Quantitäts-und Qualitätsangaben, Preisunehrlichkeit, Untugenden, die gemacht und entschuldigt werden mit der Bemerkung: " Das macht doch jeder"). II.) Das Gesetz des Lebens ist ihr Widerspruch. Die Tugend wird nur in der Verführungsschwachheit vollbracht, weil diese zur Entfaltung das Gegenteil bedarf. Das Gute ist erst das Gute und eine Tugend, wenn es vom negativen Pol gereinigt wurde. Wo keine Untugend, da ist auch keine Tugend möglich. Die Untugend ist nur eine ver- kleidete Tugend. Nur weil ich der Versuchung widerstanden habe, bin ich dadurch stärker und tugendhafter daraus hervor gegangen und das Böse wird zum Guten. In der Auseinandersetzungs-Transzen- dierung wird der Widerspruch erst aufgelöst. Nur tugendhaft leben führt auch zu psychomatischen Störungen. Keine Tugend ist ein Selbstläufer, sondern jede menschliche Charaktereigenschaft muss Tugend üben. Sie muss in jeder Handlung neu produziert werden. Das Sprichwort " Wer für die Sünde zu alt ist, preist die Tugend ", das war gestern.
* Beim Bildungslernen, Erziehungslernen, Gebots-und Verbotslernen werden Tugenden und Verhaltensweisen vermittelt, welche mehr oder minder eingehalten werden auch wenn ich den Sinn und Zweck nicht immer verstehe und öfters dagegen verstosse (z.B. aus religiösen oder gesundheitlichen Gründen kein Schweinefleisch mehr essen). Beim Entwicklungslernen wird sich im Lernprozess zur Tugend emporgeirrt, bis das Gebot oder Verbot obsolet wird, weil dieses kein Verzicht mehr darstellt und Schweinefleisch essen mich nicht mehr interessiert.
* 1.) Wenn ich an das Sterben und den Tod denke, " ist alles lächerlich " . 2.) Die Sichtweise der dualistischen Ganzheitstod-Theorie, dass jeder einmal endgültig abtreten und sterben muss ist ein logischer Irrtums- schluss, weil es nach Adam Riese für das Leben keinen Gegensatz geben kann und deshalb überlebt der Mensch sein Sterben, auch wenn dieses andere Leben ein vollkommenes Geheimnis bleibt. So wie es kein Bewusstsein vom Leben gibt, gibt es auch kein Bewusstsein vom Tod und deshalb wird das Sterben erst gar nicht wahrgenommen. Es gibt immer nur Bewusstsein von etwas " als Gegenstandsbewusstsein", aber das Leben, der Tod und die religiöse Entität "Seele" selbst schwin- det mit der gegenstandslosen Wahrnehmung und es gibt keinen Be- wusstseinsmodus von Bewusstheit und Nichtbewusstheit. Das Leben bleibt sich gleich und wurzelt in sich selbst. 3.) Fragen des Jenseits sind völlig unwichtig und nur sinnlose Papier- krümelei, weil das Leben, so die These, stufenlos auf der Entwick- lungsstufe, dem gleichen sozialen Umfeld und Beziehungsgefüge weiter geht und deshalb es in erster Linie und nur auf die Diesseits-Lebens-Sinn-Bewältigung ankommt. Einen anderen Ort und Zeitpunkt wie im " Hier und Jetzt" das Bessere und Höhere zu wollen gibt es nicht und das einzige ist, was wirklich zählt. Mit Fug und Recht kann dieses sterben lernen als ein " Wetterleuchten " und universale, gültige Welt- formel gegen den Tod bezeichnet werden. Dadurch wird, auch wenn es heute noch absurd klingt, im kraftvollen Dreisprung der (Todes)abgrund übersprungen. Nach dem Studium dieser Lektüre sehe ich dann mit einem Röntgenblick, dass das Leben nicht tot zu kriegen und abge- schafft ist, der Tod nur " ein Pappschwert " und die Angst davor nur eine Illusion gewesen war. Es gibt nicht nur ein Leben vor dem Tod, sondern es heisst nicht umsonst "Leben nach dem Tod".Was will ich dann noch mehr wissen ?*
4.) Das Sterben, der Tod und ein mögliches Weiterleben nach dem Tod sind aus der gesellschaftlichen Tabuzone und Verdrängung herausgeholt und in das helle Licht der Öffentlichkeit durch die moderne Sterbeforschung gestellt worden. Aber der wirkliche ernst- liche Durchbruch ist erst erfolgt und dieser Lebensabschnitt im gesellschaftlichen Allgemeinbewusstsein verankert und hoffähig gemacht, wenn dieses auch mit dem lebenslangen (sterben) lernen verknüpft ist, was der rote Leitfaden der Webpräsenz Das Leben ist unsterblich ist. 5.) Die Frage aller Fragen beim Sterben lernen ist wieviel Ewiges (Bleibendes+Tragendes) wurde in der Zeit geschaffen. Es wird eine Zeit kommen, dass " Sterben lernen " genauso selbstverständlich sein wird wie heute rechnen und schreiben lernen.
das Besondere bin und den Unterschied ausmache. • auf meine äussere Erscheinung keinen Wert mehr lege. • mich nicht mehr auf den nächsten Augenblick freue.
• das älter werden zulasse und nicht gegen die " Zipperleins " ankämpfe. • nicht mehr ständig " verliebt " herumlaufe (was jung hält). angeblich wieso alles vorbei ist.
* Siehe Textfortsetzung in evolutionärer Altjugend
* I.) Grosse Ziele erreichen wollen wirkt erst einmal sehr ambitioniert, beinahe unrealistisch und erdrückend.Deshalb zählt immer nur der nächste Schritt der getan werden muss, die nächste Verbesserung das Höhere und Bessere zu wollen. II.) Von dem olympischen Motto des citius, altius, fortius (schneller, höher stärker und mutiger) eines Ideals der Sportlerjugend bei den sich alle vier Jahre wiederholenden olympischen Sommer-und Winterspielen zu jeder Tag ist mein olympischer Wettkampftag unter dem Idealmotto immer in Zielspannung bleiben, den Glaubens an sich selbst und nie aufzugeben, Bewegungs(veränderung) ist alles ( auch gegen das Altern und Alter), ich bin das Besondere, Lebens-,Zeit-,Kräfte-und Mitteldisziplierung und nicht nur Zuschauer, sondern Teil des Wettkampfgeschehens zu sein. III.) Es kann weiterhin nicht oft genug wiederholt werden, dass es unwichtig ist was die neuesten Nachrichten sind, was andere sagen und tun, wie prominent jemand ist, Mißstände zu kritisieren sondern nur was ich tue. Es geschieht zwar viel in der Welt und um uns herum, aber in Wahrheit geschieht alles nur in mir.Die Welt ist nicht das Schwierige, sondern das Schwierige bin ich selbst Es ist der Weg von der Verwandlung der Welt, um diese in der Aussenwelt z.B. eine Krise bspw. durch Re- formen, Technik, Schutzmassnahmen und viel Geld zu verbessern und retten zu wollen und der Andere der Schuldige ist und der Mensch will und kann bleiben wie er ist zur Verwandlung des Menschen in seiner Innenwelt, wo der Mensch sich im Entwicklungs-Individualisierungs-Prozess wandelt, weil dieses das Ganze darstellt und dieses der einzige Punkt ist, wo in der Welt wirklich etwas geschieht und deshalb ist er " der Nabel der Welt ", macht den Unterschied aus, ist das Besondere, braucht nichts zu beweisen und beneidet niemanden mehr. So wir wir sind, ist die Welt.Die Probleme des Einzelnen sind so komplex und gewaltig, genauso gross wie die Probleme der Welt sind. Jeder Mensch ist sein eigenes Universum und bewegt sich dem geistigen Weltzentrum parallel.Wer seinen Mittelpunkt gefunden hat, wird zum Mittelpunkt für die Anderen. Aber was ich geworden bin und weiter noch werde, bin ich nur aus mir selbst geworden und es waren nicht andere Menschen und keine Bildungs- erlebnisse, welche mich geformt oder andere Förderer, welche mich weitergebracht haben, sondern es ist das Ergebnis eines individuellen Entwicklungsstrebens. Jeder Entwicklungs-Lebensweg, weil er noch von niemanden gegangen wurde, ist immer autobio- grafisch, autodidaktisch und bildungsdialektisch angelegt.Die Erscheinung des Menschen sagt mehr aus als sein Beruf. Der besondere Mensch wird erspürt, gefühlt, füllt den Raum mit seinem Dasein. Früher habe ich gesucht, gewollt und jetzt werde ich gesucht und gewollt. Obwohl ich nie im Vordergrund stehen will, aber wo ich spreche, stehe ich automatisch im Licht des Interesses. Was Wert hat, macht sich selten und gerät in den Hintergrund. Er genügt sich nur noch selbst sein,will nicht mehr sein und nur (da)sein. Wenn man nichts darstellt fällt es schwer zu schweigen, aber wenn man etwas darstellt ist einem nichts lieber, als zu schweigen.Gut lebt der, der im Verborgenen lebt.Es erwartet keiner etwas von mir, sondern ich erwarte nur etwas von mir. Nur wer sich zum Helden macht, hält sich persönlich für eine Niete. Er will beneidet werden, dass er sich nicht so elend vorkommt. IV.) Der gesellschaftliche Zustand ist der Zustand Einzelner, die Entwick- lung gewagt haben und wagen, weil der gesellschaftliche, angepasste Mensch wenig kulturfähig ist. Eine Gesellschaft lebt nur von denen, welche sich entwickeln und bewusst an ihrer Individualisierung arbeiten. Deshalb ruht alle Hoffnung auf dem Einzelnen, wenn die Politik handlungsschwach, die Gesellschaft orientierungslos, ein Werteverfall beklagt wird, moralische Autoritäten fehlen und Krisen das Land durch- schütteln. Der Entwickler ist unersetzbar und weil das wertvollste Mitglied, " das Salz der Gesellschaft " und deshalb " systemrelevant ". Er ist es, der die Anderen durch " sein-anders-sein " weiterbringt. Entwickler machen den Unterschied aus, weil es die Anderen schon gibt. Einer muss es zuerst gedacht und getan haben. Durch ihn wird die Welt zu einem besseren Ort. Wer seinen Mittelpunkt gefunden hat, wird auch zum Halte- und Mittelpunkt für die anderen. Weitere gotische Entwicklungs-Individualisierungs- Eigenschafts-Tugenden und Lerngrundprinzipien sind:
* 1.) Entwicklungs-Lern-Eigenschaften sind in den Entwicklungs-Tugen- den immanent und reifemässig, individuell mitgegeben.Sie tragen nur ein Lebens-Übereinstimmungs-Ziel in sich " selbst zu werden und selbst zu sein“. Individualisierung ist im allerletzten die Entfaltung nach dem in- dividuellen Eigengesetz als Entwicklungs-Individualisierungs-Bringschuld der Entwicklungslosigkeit und bedeutet, etwas auf seine ureigene Art Anderen etwas geben zu können, was keiner so kann. Nur in seiner Art heraus kann sich der Einzelne Mensch durch Entwicklung sich vervoll- kommnen (ohne wirklich vollkommen werden zu können) und jeder ist zu seiner (Gewissens)-Originalität verurteilt.Je nach der Lebenslage, der Lebensrolle und Entwicklungsstufe z.B. als Tourist, Verkehrsteil- nehmer, Familienvater, Arbeiter, Staatsbürger, Konsument, Politiker oder Golfer fördern die unterschiedlichen Lebenssituationen ent- sprechende Entwicklungstugenden und sind Wirkfaktoren für die Lebensstabilität und für das Lebensgleichgewicht. Sie sind an eine Lerngegebenheit gebunden als ein individuell lebenssituatives, kon- kretes "von Fall zu Fall im jetzt lernen ", wobei die Entwicklungstu- genden sich beim Einzelnen unterschiedlich auswirken, begriffen und interpretiert werden (bspw. ein neues Arbeitsverständnis liegt nur im Entwicklungs-Individualisierungs-Lernen begründet. Entwick- lungstugenden sind das was in Lebensspannung hält und lebens- verjüngend ist, weil es die Körperzellen langsamer altern lässt, während die Entwicklungsuntugenden schlechte Gewohnheiten sind, die lebensträge machen und schneller altern lassen. 2.) Es ist weniger die Kunst des Möglichen, sondern im Rahmen des Möglichen, wozu ich auch wirklich reifebereit bin als eine neue Kul- turkategorie, wo ich meiner Lebenswelt in der Auseinandersetzung gegen übertreten und Kultur schaffe. Das alles sind keine Vollkommensheits- ideale und verstiegene Schwärmereien , sondern ein Entwicklungs- lernprozess, sein Leben in eine Individualisierungsform zu bringen als die notwendige Wahrheit, dass man alleine Entwicklung im Sinne haben muss. Wenn es wieder christlich interpretiert wird, mehr " Evolutio- naere, säkulare Nachfolge-Christi "geht und gibt es nicht. " Wenn ich das alles tue, dann habe ich soviel getan, wie der Papst in Rom und noch viel, viel mehr ". 3.) Lebensentwürfe, welche auf Tugenden, Werte, Erkenntnisse, Wahrhei- ten Ideale aufbauen, finden im tatsächlichen Leben keine Verankerung. Es kann kein neuer Gedanken wurzeln, wenn er nicht das Bedürfnis der Zeit und das Individuelle befriedigt. Das Denken kann nur berührt werden, wenn der Autor ein Repräsentant seiner Zeit ist. Wenn es sich zu allen Zeiten behaupten und durchsetzen soll, muss es vom Zeitgeist frei sein. 4.) Siehe auch " Die Gesellschaft lässt einen reichen, aber keinen Entwick- lungsmenschen zu und der Entwickler wird zum benachteiligten Aussen- seiter, aber der reichste Zustand der Gesellschaft bleibt das Entwick- lungs-Individualisierungs-Ideal. Jedes Land kann stolz sein, wenn es Einzelentwicklung zulässt " in Gesellschafts-und Entwicklungsmensch
Siehe auch weitere, gotische Entwicklungs- Individualisierungs-Eigenschafts Tugenden und Lerngrundprinzipien in * * 1.) Siehe auch Lebenslanges Lernen 2.) Siehe auch Vom Bildungs-Kultur-Lernen zum Entwicklungs-Kultur-Lernen 3.) Siehe auch Wirkkraftfeld eines Entwicklervorbildes 4.) Siehe auch Entwicklungs-Wahrheits-Individualisierung 5.) Siehe auch Entwicklungs-Individualisierungs-Gewissen 6.) Siehe auch Genie der Selbstevolution 7.) Siehe auch Individualgeschichtlichkeit 8.) Siehe auch Vom statischen Berufs-Bildungs-Lebenslauf zum dyna- mischen Entwicklungs-Individualisierungs-Lebenslauf 9.) Siehe auch Vom Beruf zur Berufung 10.) Siehe auch Gesellschafts-und Entwicklungsmensch 11.) Siehe auch Bringschuld der Entwicklungslosigkeit
13.) Siehe auch Individualisierungs-Entwicklung als Lebensweg 14.) Siehe auch Geistige Entwicklungsstufen und Lernphasen 15.) Siehe auch Unsterblichkeitslernen 16.) Siehe auch Rematerialisierungslernen 17.) Siehe auch Christ sein lernen 18.) Siehe auch Evolutionäres Altjugendlernen 19.) Siehe auch evolutionäres Zeitnutzungslernen
Fortsetzung siehe Gotisches Lernprinzip 4 |
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